«Wir leben in Vorfreude»: Lady Gaga über ihre Pläne, Mutter zu werden
In einem neuen Fotoshooting für Rolling Stone
Popstar Lady Gaga, in diesem Jahr siebenfach für den Grammy nominiert, ziert zum vierten Mal in ihrer Karriere das Cover des Magazins Rolling Stone. Die Sängerin wurde vom Magazin zum Mittelpunkt der Sonderausgabe «Voice of the Year» erklärt.
In einem ausführlichen Interview spricht die 39-Jährige offen über ihren Nervenzusammenbruch, die persönlichen Herausforderungen der vergangenen Jahre und ihren sehnlichsten — Mutter zu werden.
Gaga erinnert sich an eine der schwierigsten Phasen ihres Lebens: die Zeit nach ihrer Arbeit an A Star Is Born und der Joanne-Tour. Sie gesteht, dass sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste, da sie unter der Wirkung von Lithium arbeitete — einem Medikament, das zur Behandlung manischer Episoden bei bipolarer Störung eingesetzt wird.
«Es kam der Tag, an dem ich psychiatrische Hilfe brauchte. Ich war völlig am Boden zerstört und hatte das Gefühl, dass die Erleichterung nie kommen würde. Heute empfinde ich es als großes Glück, überlebt zu haben,» erzählte die Sängerin.
Wie Gaga erklärt, kehrt sie mit ihrem Album Mayhem erneuert, gefestigt, mit Stabilität im Privatleben und dem Wunsch nach Familiengründung ins Rampenlicht zurück.
Erstmals sprach die Künstlerin öffentlich über ihre gemeinsame Zukunft mit ihrem Verlobten Michael Polansky und betonte, dass ihr größtes Ziel nun die Mutterschaft sei: «Mehr als alles andere auf der Welt möchte ich Mutter werden. Und ich weiß, dass er ein wunderbarer Vater sein wird. Wir leben bereits in Vorfreude darauf.»
Rolling Stone berichtet, dass das Paar entweder während der Mayhem-Ball-Tour oder kurz nach deren Abschluss heiraten möchte. Gaga selbst stellt klar, dass die Zeremonie zwar klein, aber sehr besonders sein wird:«Wir wünschen uns keine prunkvolle Hochzeit, sondern möchten diesen Tag in vollen Zügen genießen.»
Für das außergewöhnliche Fotoshooting präsentierte sich Lady Gaga in Looks von Vivienne Westwood, Saint Laurent, Falke, Philip Treacy und weiteren Marken.
Foto: Rolling Stone
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