Will Smith veröffentlicht zum ersten Mal seit 20 Jahren ein Musikalbum

Es umfasst 14 Titel

Will Smith kehrt auf die Musikszene zurück und präsentiert sein erstes Album seit 20 Jahren. Die Platte trägt den Titel «Based On A True Story».

«Mein neues Album Based On A True Story ist jetzt draußen,» schrieb Will auf seinem Instagram und zeigte das Cover.

Für die Arbeit an der Platte vereinte sich Smith wieder mit seinem alten Kollegen DJ Jazzy Jeff sowie mit den Künstlern Teyana Taylor, Joyner Lucas und seinem Sohn — Jaden Smith.

Der Schauspieler sagte, dass das Projekt sehr persönlich geworden ist. Er begann mit der Arbeit am Album nach mehreren Jahren der Selbstreflexion und Isolation.

Offenbar bezieht sich dies auf den Skandal, der bei der Oscar-Verleihung 2023 stattfand, als der Schauspieler den Moderator Chris Rock wegen eines Witzes über seine Frau schlug.

«Die letzten Jahre habe ich mich intensiv damit beschäftigt, wer und was ich wirklich bin. Der Prozess der Erstellung dieses Albums hat mir wirklich erlaubt, ehrlicher mit mir selbst zu sein als je zuvor. Es war die größte kreative Phase meines Lebens,» sagte Will.

Erinnern wir uns daran, dass Will Smith sich schon im Teenageralter für Musik begeisterte, und dieses Interesse entwickelte sich schnell zu einer erfolgreichen Karriere.

1988 gewann er zusammen mit seinem Rap-Duo DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince den renommierten Grammy Award für den Hit «Parents Just Don’t Understand» und wurde damit einer der ersten Rap-Künstler, die diese Auszeichnung erhielten. Insgesamt veröffentlichte der Künstler 13 Alben, und seine letzte Musikveröffentlichung — «Lost and Found» — erschien 2005.

Danach entschied sich Smith, sich auf seine Schauspielkarriere zu konzentrieren, was ihm noch größeren Ruhm einbrachte. Interessanterweise hatte er schon vor seinem musikalischen Erfolg den Ruf des «Prinzes» in seinem Viertel aufgrund seiner Charisma und Fähigkeit, leicht Freunde zu gewinnen.

Dieser Spitzname wurde später zur Grundlage für seine ikonische TV-Serie «Der Prinz von Bel-Air», die ihm die Türen nach Hollywood öffnete.

 Foto: Elliott Muscat / Osvaldo Arias