Scarlett Johansson erklärt, warum sie ihre Kinder aus der Öffentlichkeit heraushält
«Ihre Anonymität ist unbezahlbar»
Scarlett Johansson gehört zu den Prominenten, die ein zurückgezogenes Leben führen: Sie hat keine Social-Media-Konten und schützt ihre Familie sorgfältig vor der Aufmerksamkeit der Medien und Fans.
Kürzlich wurde die bestbezahlte Schauspielerin Hollywoods zum Coverstar der neuesten Ausgabe von InStyle. Die 40-jährige Berühmtheit erschien auf zwei Titelseiten des Magazins und nahm an einem stilvollen Fotoshooting teil, das von Heather Hazzan aufgenommen wurde.
Neben den Fotos enthält das Magazin auch ein Interview, in dem Scarlett Johansson erklärt, warum sie ihre Kinder aus der Öffentlichkeit heraushält.
Die Schauspielerin zieht ihre 11-jährige Tochter Rose aus ihrer früheren Ehe mit dem Journalisten Romain Dauriac sowie ihren 3-jährigen Sohn Cosmo mit ihrem jetzigen Ehemann, dem Komiker Colin Jost, groß.
Laut Scarlett schützt sie ihre Kinder bewusst vor der Aufmerksamkeit der Presse, um ihnen eine glückliche Kindheit zu ermöglichen. Die Schauspielerin möchte, dass ihr Sohn und ihre Tochter geistig gesunde, ausgeglichene Persönlichkeiten werden, die schöne Erinnerungen an ihr Leben mit ihr haben.
«Die Anonymität meiner Kinder ist für mich etwas Unbezahlbares. Anfangs scheint Ruhm etwas Lustiges zu sein, aber dann merkt man, dass man so viel verliert. Sobald man im Rampenlicht steht, gibt es kein Zurück mehr», erklärte Johansson.
Die Schauspielerin erklärte auch, warum sie sich im Alltag weigert, mit Fans Fotos zu machen: «Das enttäuscht viele Menschen, aber ich sage immer: «Ich bin nicht bei der Arbeit». Das bedeutet nicht, dass ich meine Fans nicht schätze».
Sie stellte klar, dass sie gerne mit Fans bei offiziellen Veranstaltungen interagiert, aber sich an eine goldene Regel hält: keine beruflichen Interaktionen außerhalb der Arbeitszeit.
«Jede öffentliche Person sollte die Möglichkeit haben, einfach sie selbst zu sein und nicht 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche eine Figur aus dem Fernsehen zu spielen», schloss die Schauspielerin.
Foto: InStyle
