Sarah Jessica Parker reagiert auf die Kritik an «And Just Like That»

«Es ist mir egal»
Sarah Jessica Parker hat sich erstmals in einem Interview mit der New York Times zu der Welle der Kritik an der Serie «And Just Like That» geäußert. Laut der Schauspielerin berühren sie die negativen Stimmen kaum – im Mittelpunkt habe für sie stets die Geschichte gestanden, nicht der Lärm drumherum.

«Es liegt nicht in meiner Natur, Zeit mit solchen Gedanken zu verschwenden. Wir haben immer unglaublich hart gearbeitet, um ehrliche und interessante Geschichten zu erzählen. Es ist mir egal, wenn jemandem die Serie nicht gefallen hat. Vor allem, weil sie bemerkenswert erfolgreich war», sagte Parker.

Die Schauspielerin betonte auch, dass die Entscheidung, die Serie zu beenden, gemeinsam mit dem Showrunner Michael Patrick King getroffen wurde.
«Es gäbe Millionen Wege, die Geschichte auf altbekannte, humorvolle Weise fortzusetzen. Es wäre am einfachsten gewesen, weiterzumachen – das hätte uns allen Freude bereitet. Aber irgendwann fühlt es sich einfach nur noch nach Ausbeutung an», erklärte sie.

Alle weiteren kritischen Fragen parierte Parker mit der gleichen Anmut, mit der ihre Figur Carrie früher auf High Heels durch Manhattan lief. Carrie habe ein respektables Buch geschrieben, ihr Kleiderschrank war erneut spektakulär, und die Nebenfiguren seien zu einem festen Bestandteil der neuen Staffel geworden.

Man muss es zugeben: Parker ist die überzeugendste Anwältin ihrer eigenen Heldin.
Foto: @justlikethatmax