Mattel bringt erste Puppe mit Diabetes auf den Markt

Inspiriert vom Model Lila Moss
Das Unternehmen Mattel hat die erste Barbie-Puppe mit Typ-1-Diabetes vorgestellt. Die Puppe trägt einen Sensor zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung, eine Insulinpumpe sowie ein Smartphone mit einer App zur Blutzuckerkontrolle.
Die Spielzeugneuheit entstand in Zusammenarbeit mit der Wohltätigkeitsorganisation Breakthrough T1D, die Menschen mit dieser Diagnose unterstützt.
Laut Hersteller ist die Puppe Teil der «Barbie Fashionista»-Reihe – einer inklusiven Kollektion, die Vielfalt in Aussehen und Lebensrealitäten darstellt.
Barbie trägt ein blaues Oberteil mit weißen Punkten – ein Muster, das bewusst gewählt wurde, da der blaue Kreis das internationale Symbol für Diabetesaufklärung ist.
Das neue Barbie-Design wurde von Lila Moss inspiriert – der Tochter von Supermodel Kate Moss, die selbst mit Diabetes lebt.
«Die Einführung einer Barbie mit Typ-1-Diabetes ist ein wichtiger Schritt in unserem Bestreben nach Inklusion und Repräsentation», kommentierte Krista Berger, Senior Vice President der Marke Barbie.
Ihr zufolge ist die neue Puppe mehr als nur ein Spielzeug – sie soll Kinder mit Diabetes unterstützen und ihnen helfen, sich gesehen zu fühlen. Mattel möchte, dass sich jedes Kind in seinen Lieblingspuppen wiederfinden kann. Durch die Darstellung von Erkrankungen wie Diabetes fördert das Unternehmen Empathie und Akzeptanz.
Übrigens hat Mattel bereits Barbies mit verschiedenen Besonderheiten auf den Markt gebracht – darunter mit Hörgeräten, im Rollstuhl, mit Prothesen und sogar mit Down-Syndrom.
Foto: Instagram @lilamoss