Königliche Hochzeit: Prinzessin Maria Carolina von Liechtenstein hat geheiratet

Ein Blick auf das Brautkleid
Die Enkelin des regierenden Fürsten von Liechtenstein, Hans-Adam II., Prinzessin Maria Carolina, hat geheiratet. Ihr Auserwählter ist der Investmentbanker Leopoldo Maduro Vollmer, Spross einer der wohlhabendsten Familien Venezuelas. Obwohl das Paar in London lebt, entschied man sich, die Hochzeit in Vaduz, der Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein, zu feiern – als Zeichen der Verbundenheit mit den Traditionen.
Die Trauung fand im Dom St. Florin in Vaduz statt. Anschließend begaben sich das Brautpaar und die engsten Angehörigen zum festlichen Empfang ins Schloss Vaduz. Zum Altar schritt Maria Carolina in einem Spitzenkleid, das sie mit einem langen Schleier und dem berühmten Habsburger-Diadem ergänzte. Dieses Schmuckstück, das um 1890 vom Wiener Hofjuwelier aus Silber, Gold und Diamanten gefertigt wurde, ist im Stil eines «Diamant-Kokoshniks» gehalten. Zuletzt war das Diadem 2021 bei der Hochzeit von Maria Carolinas Cousine, Prinzessin Maria Anunciata, zu sehen.
Zum Altar wurde die Braut von ihrem Vater geleitet, während die Brautjungfern den langen Schleier trugen.
Maria Carolina wurde in die Familie des Erbprinzen Alois und der Erbprinzessin Sophie hineingeboren. Über die mütterliche Linie ist sie eine Nachfahrin des letzten Königs von Bayern, Ludwig III. Anspruch auf den Thron hat sie jedoch nicht, da in Liechtenstein das salische Erbrecht gilt. Dennoch gilt sie als die reichste Prinzessin Europas – das Vermögen ihres Großvaters, Fürst Hans-Adam II., übersteigt sogar das des britischen Monarchen König Charles III.
Foto: Instagram @eugeniagaravani