«Ich dachte an Selbstmord»: Madonna über den Wunsch, ihrem Leben ein Ende zu setzen

Während der Scheidung von Guy Ritchie
Die Musiklegende Madonna hat gestanden, während ihrer Scheidung vom Regisseur Guy Ritchie suizidale Gedanken gehabt zu haben. Damals kämpften die Pop-Ikone und ihr Ex-Mann um das Sorgerecht für ihren Sohn Rocco.
In einem offenen Gespräch im Podcast On Purpose von Jay Shetty erinnerte sich die 67-jährige Künstlerin daran, dass diese Zeit «eine der schmerzhaftesten Phasen ihres Lebens» war.
«Es gab Momente in meinem Leben, in denen ich darüber nachgedacht habe, mir das Leben zu nehmen. Ich habe wirklich an Selbstmord gedacht. Das klingt wahrscheinlich seltsam aus meinem Mund, denn ich gehöre nicht zur Emo-Kultur. Aber damals dachte ich: Ich halte diesen Schmerz nicht mehr aus», erzählte Madonna.

Wie die Sängerin weiter berichtete, wurde die Rebel Heart Tour 2016 zu einer echten Belastungsprobe. Vor Auftritten habe sie oft nach schweren Telefonaten mit Anwälten weinend auf dem Boden ihrer Garderobe gelegen.
«Ich lag einfach da und dachte, das sei das Ende der Welt. Ich konnte es nicht mehr ertragen. Aber Gott sei Dank ging es vorbei», erinnerte sie sich.
Der Kampf um das Sorgerecht für Rocco dauerte fast ein Jahr. Der damals 15-Jährige entschied sich, beim Vater in Großbritannien zu bleiben. Trotz Madonnas Forderungen und rechtlicher Schritte blieb Rocco bei Ritchie, und die Sängerin sah sich gezwungen, den Vorwurf der „unrechtmäßigen Zurückhaltung“ gegen ihren Ex-Mann fallen zu lassen.

Heute hegt Madonna keinen Groll mehr gegen Guy Ritchie: «Auch wenn meine Ehe gescheitert ist und jemand versucht hat, mir mein Kind zu nehmen, musste ich da durch. Am Ende musste ich bestimmte Lektionen lernen», betonte die Sängerin.
Foto: Instagram @madonna








