Cesar Sampson und Franz Josef Baur setzen ein kraftvolles Zeichen für Tierschutz und gegen Massentierhaltung

«Gans tödliche Weihnacht»
Pünktlich zum Start der traditionellen Ganslzeit und der Vorweihnachtszeit lancieren Musiker Cesar Sampson und Künstler Franz Josef Baur eine gemeinsame Kampagne unter dem Motto: «Gans tödliche Weihnacht». Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf das Leid der Tiere zu lenken, zum Nachdenken anzuregen und zu zeigen: Weihnachten geht auch anders, mit Mitgefühl und Verantwortung.
Hunderttausende Gänse werden jedes Jahr verzehrt. Mit dem Beginn der Ganslzeit Ende Oktober und dem Weihnachtsfest im Dezember rückt eine unbequeme Wahrheit ins Rampenlicht: Ob unter teils grausamen Bedingungen in Massentierhaltung gezüchtet oder als Freilandtier geschlachtet, für die Tiere bedeutet diese Tradition den Tod. Für Sampson und Baur steht fest: Ein Festtagsbraten darf kein selbstverständlicher Teil des Jahres sein.

Cesar Sampson, der aus Überzeugung vegetarisch lebt, steht für einen modernen, achtsamen Lebensstil:
Ich beobachtete dass Menschen oft nicht aus einer Überzeugung so viel Fleisch essen, sondern aus Gewohnheit und weil es einfach um uns herum so gelebt wird. Ich freue mich wenn die Kampagne zum Innehalten anregt und ich bin erleichtert über jede Gans weniger die wegen Weihnachten getötet wird. Mäßigung im Fleischkonsum ist ein lohnendes und gesundes Ziel.

Franz Josef Baur rückt mit seiner künstlerischen Sprache das Thema Massentierhaltung kraftvoll ins öffentliche Bewusstsein. Obwohl er selbst gelegentlich Fleisch isst, positioniert er sich klar gegen industrielle Tierhaltung und plädiert für einen verantwortungsvollen Konsum:
«Die Vorweihnachtszeit ist ein Symbol. Wer hinschaut, spürt: Es geht um mehr als Lichterglanz und Festessen. Es geht um Verantwortung, Mitgefühl und Liebe, und darum, wie bewusst wir mit Leben umgehen. Am Ende gilt: Wer Liebe gibt, bekommt Liebe zurück.»

Für die Kampagne schlüpfen Sampson und Baur symbolisch in die Rolle der Gänse. In eindringlichen Fotografien stellen sie die Perspektive der Tiere ins Zentrum. Dabei wurde auch ihr eigenes Gewicht zum Thema: In einer symbolischen Aktion berechneten sie, was sie als «Gänsebraten» kosten würden – ein verstörendes, aber ehrliches Gedankenspiel, das das Ausmaß der alltäglich akzeptierten Gewalt sichtbar macht.
Das Ergebnis sind emotionale, direkte und unbequeme Bilder, die den gesellschaftlichen Umgang mit Tierleid hinterfragen – visuell kraftvoll, künstlerisch präzise und medial wirksam.
Fotograf: Raphael Fasching
Hair & Make-up: Birgit Mörtl
Protagonisten: Cesar Sampson & Franz Josef Baur
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