Unter Druck, seinen Namen zu ändern: Leonardo DiCaprio über die Schwierigkeiten zu Beginn seiner Karriere

Er sollte Lenny Williams heißen!
Die Welt hätte Leonardo DiCaprio vielleicht nie kennengelernt — zumindest nicht unter seinem richtigen Namen. Wie sich herausstellt, wurde dem Schauspieler ganz zu Beginn seiner Laufbahn eindringlich geraten, ihn zu ändern.
Zum ersten Mal sprach Leonardo darüber im Podcast New Heights der Brüder Travis und Jason Kelce.
Der 50-jährige Schauspieler erinnerte sich, dass er mit 12 oder 13 Jahren regelmäßig zu Castings ging, jedoch keine Rollen bekam. Als er schließlich seinen ersten Agenten fand, riet dieser ihm sofort, einen Künstlernamen anzunehmen. Andernfalls, so seine Meinung, habe Leonardo aufgrund seines «zu langen und zu ethnischen» Namens keine Chance, wie People berichtet.

«Ich hatte endlich einen Agenten gefunden. Und er sagte: «Dein Name ist zu ethnisch.» Ich fragte: «Wie meinen Sie das? Ich bin Leonardo DiCaprio.» Darauf antwortete er: «Nein, zu ethnisch. Du wirst niemals Rollen bekommen», gestand der Oscar-Preisträger.
Der Agent schlug den Künstlernamen Lenny Williams vor, abgeleitet von Leonardos zweitem Vornamen Wilhelm.
Die Familie DiCaprio lehnte diese Idee jedoch kategorisch ab. Und nur dank der Beharrlichkeit seines Vaters behielt die zukünftige Hollywood-Legende den Namen, den heute die ganze Welt kennt.
«Mein Vater sah ein Foto mit dem neuen Namen, zerriss es und sagte: «Nur über meine Leiche», erzählte Leonardo.
Foto: hollywood.com
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