«Ich erkenne mein Land nicht wieder»: Angelina Jolie übt Kritik am Leben in den USA

Die Schauspielerin plant einen Umzug
Die Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie besuchte das Filmfestival von San Sebastián in Spanien, wo sie ihren neuen Film Couture vorstellte. Im Gespräch mit der Presse gestand der Star offen, dass sie die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten beunruhigt.
«Ich halte alles, was Freiheit und Selbstentfaltung einschränkt, für gefährlich. Im Moment erkenne ich mein Land nicht wieder. Mein Leben war stets mit verschiedenen Kulturen verbunden, meine Familie ist international, und ich denke global», sagte Jolie.
Die Schauspielerin fügte hinzu, dass die Zeiten so schwierig seien, dass selbst sie ihre Worte sorgfältig abwägen müsse. «Wir müssen vorsichtig sein und dürfen nicht zu viel sagen … Es sind sehr, sehr schwere Zeiten», betonte die Oscar-Preisträgerin.
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Nach Angaben westlicher Medien denkt Jolie ernsthaft über einen Umzug nach Europa nach und sucht bereits einen Käufer für ihr Anwesen in Los Angeles. Derzeit kann sie Kalifornien jedoch nicht verlassen: Laut der Sorgerechtsvereinbarung mit ihrem Ex-Mann Brad Pitt muss die Schauspielerin in der Nähe ihrer jüngsten Kinder — der 17-jährigen Zwillinge Vivienne und Knox — bleiben, bis diese volljährig sind.
Das ehemalige Paar hat zudem ältere Kinder: den 24-jährigen Maddox, den 21-jährigen Pax, die 20-jährige Zahara und die 19-jährige Shiloh. Wie eine Quelle der Daily Mail berichtete, habe Jolie nie den Wunsch gehabt, dauerhaft in Los Angeles zu leben, und plane, die Stadt nach Ablauf der Sorgerechtsregelung zu verlassen.
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