«Ich lasse los, was ich nicht kontrollieren kann»: Jennifer Aniston ziert das Cover von Vanity Fair

Ein atemberaubendes Fotoshooting
Hollywood-Star Jennifer Aniston ist das Gesicht der neuesten Ausgabe von Vanity Fair. Für das Cover posierte die 56-jährige Schauspielerin vor der Kamera des Fotografen Norman Jean Roy und teilte offenherzige, sehr persönliche Gedanken.
Im Gespräch mit dem Magazin verriet die Schauspielerin, dass sie mit den Jahren gelernt habe, dem Leben gelassener zu begegnen und die kleinen Dinge mehr zu schätzen. Außerdem habe sie eine einfache Wahrheit erkannt, die ihr Erleichterung gebracht habe:
«Ich habe gelernt, das loszulassen, was sich meiner Kontrolle entzieht. Das ist unglaublich befreiend. Heute schätze ich die einfachen Freuden mehr — den Morgenkaffee, Zeit mit Freunden, innere Ruhe,» so Aniston.
In dem Interview sprach sie zudem erstmals über eine schmerzhafte Zeit in ihrem Leben — die Scheidung von Brad Pitt. Sie gestand, dass damals in den Medien intensiv über seine Romanze mit Angelina Jolie nach den Dreharbeiten zu Mr. & Mrs. Smith berichtet wurde — etwas, das Jennifer, die zu diesem Zeitpunkt noch offiziell seine Ehefrau war, zutiefst verletzte.
Aniston erinnerte sich daran, wie ihr persönliches Drama zu einem großen Thema für die Boulevardpresse wurde:
«Es war so ein großartiger Lesestoff für die Leute. Wenn sie keine Seifenopern hatten, dann hatten sie die Klatschblätter. Schade, dass es so gekommen ist, aber es ist passiert. Und natürlich habe ich es sehr persönlich genommen.»
Diese Zeit sei, so die Schauspielerin, ein Wendepunkt in ihrem Leben gewesen. Trotz der schwierigen Erfahrungen habe sie es geschafft, weiterzumachen und ihr inneres Gleichgewicht zu bewahren:
«Reiß dich einfach zusammen und geh weiter, Mädchen. Es war eine sehr verletzliche und außergewöhnliche Zeit. Aber ja, es ist definitiv ein Moment, der einen Platz in den Memoiren verdient.»
Foto: Jennifer Aniston
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