Cornelius Obonya zum Ehrenbotschafter von UNICEF Österreich ernannt

Warum das von Bedeutung ist
In einer Zeit, in der Prominente oft für ihre Oberflächlichkeit oder Distanz kritisiert werden, gibt es Persönlichkeiten, die das Gegenteil beweisen: echtes Engagement und Mitgefühl. Ein solches Beispiel ist der österreichische Schauspieler und Regisseur Cornelius Obonya, der kürzlich offiziell zum neuen Ehrenbotschafter von UNICEF Österreich ernannt wurde.
Obonya ist eine feste Größe auf der österreichischen Theater- und Filmszene — nicht nur wegen seines Talents, sondern auch aufgrund seiner Herkunft aus einer berühmten Theaterfamilie. Er hat eine beeindruckende Karriere auf der Bühne, im Fernsehen und im Kino aufgebaut. Gleichzeitig zeigt er auch jenseits der Kunst ein starkes soziales Engagement, insbesondere für Kinderrechte.
Die Zusammenarbeit mit UNICEF besteht bereits seit mehreren Jahren. So beteiligte sich Obonya an verschiedenen Kampagnen, etwa durch Videobotschaften und Radiospots zur Sensibilisierung für die Arbeit des Kinderhilfswerks. Besonders viel Beachtung fand die letztjährige Aktion «Kinderlied statt Kinderleid», die breite mediale Resonanz erhielt.

Die Ernennung zum Ehrenbotschafter unterstreicht, wie wichtig prominente Stimmen für den Schutz von Kinderrechten sind. In seiner Erklärung sagte Obonya:
«Kinder haben keine Lobbyisten, aber sie haben Rechte — auf Schutz, Bildung und ein würdevolles Leben. Wenn ich helfen kann, diese Rechte sichtbar und hörbar zu machen, dann tue ich das mit voller Überzeugung.»
Zur Erinnerung: UNICEF — das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen — setzt sich seit 1946 weltweit für den Schutz und die Rechte von Kindern ein, bekämpft Kinderarmut und verbessert Bildung und Gesundheitsversorgung. Heute ist UNICEF in über 190 Ländern aktiv.
Als Ehrenbotschafter wird Cornelius Obonya dazu beitragen, die Anliegen von UNICEF in die Öffentlichkeit zu tragen, Spendenaktionen zu unterstützen und bei Kampagnen mit seiner Stimme und Präsenz zu helfen. Dank solcher engagierten Persönlichkeiten wird UNICEF noch sichtbarer und wirksamer.
Foto: Elena Azzalini
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