Elon Musk will einen Planeten mit einer «Legion» seiner Kinder besiedeln

Dafür sucht er Leihmütter
Der Gründer von SpaceX und Tesla, Elon Musk, sieht den weltweiten Bevölkerungsrückgang als eine ernsthafte Bedrohung für die Menschheit und will dieser Entwicklung entgegenwirken — indem er selbst möglichst viele Nachkommen zeugt. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld des Unternehmers.
Laut dem Bericht hat Musk mindestens 14 Kinder, die tatsächliche Zahl könnte aber deutlich höher sein. Sein Ansatz zur Vaterschaft wird mit einem größeren Ziel in Verbindung gebracht — der Vorbereitung auf die Besiedlung des Mars. Die Zeitung betont, dass Musks Unternehmen, insbesondere SpaceX und Tesla, Teil einer umfassenderen Strategie seien: den Bau von Raketen für Marsflüge und die Finanzierung begleitender Initiativen.

Quellen zufolge ist Musk überzeugt, dass die Geburtenraten in entwickelten Ländern — im Gegensatz zur sogenannten «Dritten Welt» — rückläufig sind. Er äußerte mehrfach, dass die Lösung der demografischen Krise darin liege, dass gebildete Menschen mehr Kinder bekommen.
Im privaten Gespräch soll Musk seine Kinder als «Legion» bezeichnet haben — in Anlehnung an die militärischen Einheiten des Römischen Reichs.

Laut WSJ sucht er potenzielle Mütter über das soziale Netzwerk X (früher Twitter), das er 2023 übernommen hat. Eine der angesprochenen Frauen war die Bloggerin Tiffany Fong, der Musk im November 2023 angeblich anbot, Mutter seines Kindes zu werden. Sie lehnte ab, da sie Kinder lieber in einem traditionellen Familienumfeld großziehen wolle.
Es wird berichtet, dass Musk mit den Frauen, die einwilligen, Geheimhaltungsverträge abschließt und finanzielle Unterstützung im Falle einer Geburt zusichert.
Eine dieser Frauen soll Ashley St. Clair sein, die angibt, ein Kind von Musk geboren zu haben. Musk erkannte die Vaterschaft nicht offiziell an, woraufhin der Oberste Gerichtshof von New York einen Vaterschaftstest anordnete. Das Ergebnis: Die Wahrscheinlichkeit, dass Musk der Vater ist, liegt bei über 99,9 %.
Bekannt ist auch, dass Musk während ihrer Schwangerschaft mit ihr in Kontakt stand. In einer Nachricht, die dem WSJ vorliegt, schlug er vor, weitere Frauen zur Geburt seiner Kinder einzubeziehen:
«Um Legion-Status vor der Apokalypse zu erreichen, müssen wir Leihmütter einsetzen.»
Musk schrieb St. Clair außerdem, dass ihn 2023 japanische Beamte gebeten hätten, Samenspender für eine prominente Frau zu werden — deren Name nicht genannt wurde — und behauptete, das Material übergeben zu haben.
Und was denken Sie über Musks Pläne?
What's Your Reaction?
Nachrichtenredakteur