27 Dosen Ketamin: Neue Details zum Tod von Matthew Perry enthüllt

Schockierende Obduktionsergebnisse

Der «Friends»-Star Matthew Perry erhielt kurz vor seinem Tod eine enorme Dosis des Medikaments. Diese Erkenntnisse werden in der neuen Dokumentation «Matthew Perry: Eine Hollywood-Tragödie» präsentiert, die auf forensischen Untersuchungen basiert.

Laut dem toxikologischen Bericht wurde im Körper des Schauspielers ein hoher Ketaminspiegel festgestellt, den er möglicherweise durch 27 Injektionen des Medikaments erhalten hatte.

«Dr. Salvador Plasencia verschreibt Ketamin einem Assistenten, der mit Perry zusammenlebte, aber keinerlei medizinische Ausbildung hatte. Dieser Assistent verabreichte dann Ketamin an eine Person mit extremen Risikofaktoren,» kommentierte Martin Estrada, ein ehemaliger US-Staatsanwalt, der den Fall des Schauspielers bis zu seinem Rücktritt im Januar 2025 betreute.

Es wird berichtet, dass Perry bereits zu Beginn der Behandlung Nebenwirkungen zeigte und an Trägheit litt. Obwohl Dr. Plasencia wusste, dass Perry «erstarrte,» tat er nichts, um die Situation zu ändern.

«Er lieferte weiterhin Ketamin an den Assistenten von Mr. Perry, der es ihm dann verabreichte,» fügte Estrada hinzu.

Schließlich injizierte ein Assistent namens Kenneth Iwamasa dem Schauspieler eine Ketamin-Dosis, die zu seinem Tod führte. Das Medikament selbst wurde Berichten zufolge von einer Frau mit dem Spitznamen «Ketamin-Königin» Jasvin Sanga bereitgestellt.

Laut einer Vereinbarung über ein Geständnis, die Iwamasa mit dem US-Justizministerium getroffen hatte, verabreichte er Matthew Perry täglich sechs bis acht Dosen Ketamin.